Häufig gestellte Fragen (FAQ)

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Finden Sie die Antworten, die sie suchen.

Auf dieser Seite finden Sie Antworten auf Fragen rund um Programm, Teilnahme, Anmeldung und Tickets und allgemeine Fragen.
Sollten wie Ihre Frage auf unserer Website (noch) nicht beantworten, zögern Sie bitte nicht, uns einfach zu kontaktieren.

Weitere Informationen rund um Ihren Aufenthalt auf dem Kirchentag finden Sie auch in den Hinweisen von A-Z.

Allgemeine Fragen

Wer steckt hinter dem Deutschen Evangelischen Kirchentag?

Der Kirchentag ist nicht die verfasste Kirche, sondern eine unabhängige Laienbewegung, ein eingetragener Verein: "Verein zur Förderung des Deutschen Evangelischen Kirchentages e.V." . Der privat getragene, gemeinnützige Verein hat seinen Sitz in Fulda.

Hunderte von Haupt- und Ehrenamtlichen gestalten dann alle zwei Jahre einen Kirchentag in einer größeren Stadt in Deutschland – mit vielen kreativen Angeboten, Aktionen und Veranstaltungen.

Die gastgebende Stadt und Landeskirche laden den Kirchentag also zu sich ein.

An wen richtet sich das Angebot und wie kann ich beim Kirchentag dabei sein?

Es gibt unterschiedliche Möglichkeiten beim Kirchentag dabei zu sein:

Der Kirchentag steht für Gemeinschaft und alle sind herzlich eingeladen, teilzunehmen. Völlig ungeachtet von Religion, Weltanschauung, Herkunft, Alter oder anderen Merkmalen.  zur Teilnahme

Viele Menschen besuchen den Kirchentag nicht nur, um das vielfältige Programm zu genießen, sie steuern aktiv etwas zum Programm bei. Der Kirchentag lebt von Menschen, die mitmachen.  zur Mitwirkung

Wieder andere Menschen engagieren sich ehrenamtlich und zupackend als Helfende. Sie tragen maßgeblich zum Gelingen und zur einmaligen Atmosphäre des Kirchentages bei.  zum Helfen

Wie kann man sich als Mensch/Gemeinde/Gruppe aus Hannover beteiligen?

Neben der "normalen" Teilnahme und den bundesweiten Mitwirkungsmöglichkeiten, gibt es für Menschen aus der gastgebenden Region zusätzliche Möglichkeiten mitzumachen. Hannoveraner:innen laden zum Beispiel zum Feierabendmahl, organisieren Übernachtungsmöglichkeiten oder präsentieren sich beim Abend der Begegnung. Machen Sie mit - als Gemeinde, Gruppe oder Einzelperson!

Mitmachen in und um Hannover

Ich möchte gern ehrenamtlich helfen!

Super, wir freuen uns sehr über Helfer:innen aus Hannover, Umgebung und ganz Deutschland, um den Kirchentag gemeinsam für alle möglich zu machen. Du fragst Dich, in welchem Bereich helfende Hände und Gedanken benötigt werden? Klick Dich durch im Bereich Helfen auf unserer Webseite.

Kann ich mich auch langfristig beim Kirchentag engagieren?

Ja, unbedingt! Der Kirchentag versteht sich als Bewegung. Kirchentag bringt Menschen zusammen, die sich im Glauben stärken und über Fragen der Zeit austauschen: Wie können wir gemeinsam die Welt von morgen gestalten? Welchen Beitrag können wir als mutige Christ:innen leisten?

In den ehrenamtlichen Gremien des Kirchentages engagieren sich Menschen oft über mehrere Jahre, manchmal sogar Jahrzehnte. Zum Beispiel in einem der 19 Landesausschüsse.

Um jugendliche Interessen beim Kirchentag zu vertreten, gibt es den Jugendausschuss. Er bringt die Anliegen junger Menschen in das Programm und die Organisation des Kirchentages ein. Internationale Ansprechpartner:innen arbeiten zusammen im Ständigen Internationalen Ausschuss des Kirchentages.

Unterstützen Sie den Kirchentag durch ihre Mitgliedschaft im „Verein der Freundinnen und Freunde des Deutschen Evangelischen Kirchentages e.V.“.

Wie finanziert sich der Kirchentag?

Kirchentage stehen finanziell im Wesentlichen auf drei Säulen: öffentliche Zuwendungsgeber (Stadt, Land und Bund) und die gastgebende Landeskirche finanzieren zusammen rund zwei Drittel der Gesamtkosten. Der Rest wird durch die dritte Säule, Eintrittsgelder, Spenden und Sponsorenmittel erbracht.

Mehr zur Finanzierung

Was bringt der Kirchentag? Wie profitiert die Stadt vom Kirchentag? Warum wird der Kirchentag unterstützt?

Kirchentage stärken durch das hohe ehrenamtliche Engagement und die Breite der Themen den Zusammenhalt und die Solidarität in unserer Gesellschaft. Sie zeigen nachweislich und positiv, wie Menschen unterschiedlichster sozialer und geographischer Herkunft rücksichtsvoll und respektvoll miteinander leben können.

Kirchentage sind international, interreligiös und ökumenisch: etwa 5.000 Gäste aus aller Welt, aus über 100 Ländern der Erde bereichern den Kirchentag und knüpfen Kontakte in die Stadt und die Region.

Kirchentage stehen für Inklusion, Barrierefreiheit und Umweltschutz. Der Kirchentag wurde u.A. als erste Großveranstaltung 2007 mit der EMAS Zertifizierung ausgezeichnet. Seitdem hält der Kirchentag das anspruchsvolle Zertifikat und hat so Vorbildfunktion für viele andere Großereignisse.

Kirchentage verstärken alle Initiativen in den Städten, die das Zusammenleben der Menschen intensivieren und bürgerschaftliches Engagement stärken. Kirchentage machen darüber hinaus das umfangreiche gesellschaftliche Engagement der Gemeinden und einzelner Christ:innen in der Kommune sichtbar.

Der Kirchentag hat hohe mediale Strahlkraft. Während des Kirchentages erscheinen über 15.000 Online- und Printbeiträge, dazu kommt die Präsenz in allen großen Nachrichtensendungen in Hörfunk und Fernsehen.

Last but not least: Viele Teilnehmende entdecken die Region als (zukünftiges) Urlaubsziel für sich. Über 100.000 Teilnehmende, die fünf Tage in eine Stadt kommen - und wiederkommen - das belebt das Stadtbild, den Handel und die Gastronomie.

 

Warum werde ich aufgefordert zu spenden?

Der Deutsche Evangelische Kirchentag ist ein offenes und ein öffentliches Ereignis, zu dem alle Menschen eingeladen sind, ungeachtet von Religion und Herkunft. Der Kirchentag ist ein gemeinnütziger Verein, der auf Spenden und Unterstützung angewiesen ist.

Egal, ob groß oder klein: Jede Summe hilft! Bitte helfen Sie, den partizipativen Charakter dieser einmaligen Bewegung und Veranstaltung zu erhalten.

Was unternimmt der Kirchentag gegen sexualisierte Diskriminierung und Gewalt?

Das Schutz- und Fürsorgekonzept des Kirchentag beinhaltet Strategien zur Prävention von sexualisierter Diskriminierung und Gewalt. 

Beim Deutschen Evangelischen Kirchentag sollen alle Menschen…

  • gerecht behandelt werden. Niemand hat das Recht, zu drohen oder Angst zu machen. Egal, ob mit Blicken, Worten, Bildern oder Taten. Niemand darf erpresst, ausgegrenzt, abwertend behandelt oder geschlagen werden.
  • selbst bestimmen, wann, wo und von wem sie fotografiert oder gefilmt werden.
  • selbst bestimmen, wie nahe sie jemandem wann, wie und wo kommen. Niemand darf gegen den eigenen Willen berührt, massiert, gestreichelt oder geküsst werden. Oder gedrängt werden, dies mit jemand anderem zu tun.
  • das Recht haben „NEIN“ zu sagen und sich zu wehren, wenn jemand ihre Gefühle oder die von anderen verletzt. „NEIN“ sagen gilt mit Blicken, Worten oder durch Körperhaltung.
  • nicht mitmachen, wenn ihnen etwas Angst macht, sie etwas eklig finden oder sie sich unwohl dabei fühlen.
  • Unterstützung bei anderen holen. Wenn sich jemand unwohl fühlt oder es jemandem schlecht geht, ist Hilfe holen wichtig!
    Weiter Informationen erhalten Sie hier.

Teilnahmeservice


Tel.: +49 661 96648 - 100
info(at)kirchentag.de