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Datum:
11. Oktober 2022

Bewerbungsverfahren


Menschen in Not unterstützen


Das Bewerbungsverfahren für Kollektenzwecke beim Kirchentag in Nürnberg ist gestartet.

Auch beim Kirchentag in Nürnberg werden während der großen gemeinsamen Gottesdienste wieder Kollekten für gemeinnützige Organisationen und Projekte gesammelt. Bis zum 31. Oktober können sich Organisationen dafür mit ihren Projekten beim Kirchentag bewerben.

„Jetzt ist die Zeit nicht zu jammern und zu verzagen, sondern entschlossen und zuversichtlich zu handeln”, erklärte Kirchentagspräsident Thomas de Maizière zum Bewerbungsstart. „Dazu gehört auch, unsere Blicke auf Menschen in Not zu lenken und Hilfsangebote zu unterstützen. Das wollen wir beim Kirchentag in Nürnberg tun und Kollekten sammeln, damit Not gelindert und menschenwürdiges Leben gefördert werden kann. Ich lade Sie ein, sich mit ihrem Projekt um die Kollekten zu bewerben, die während des Kirchentages gesammelt werden.“
 
Traditionell werden die Kirchentags-Kollekten des Feiertagsgottesdienstes an Fronleichnam und des großen Schlussgottesdienstes gemeinnützigen Organisationen und Projektträgern zur Verfügung gestellt. In der Vergangenheit sind dabei Beträge in der großen Spannbreite zwischen 4.000 Euro und mehr als 100.000 Euro zur Auszahlung gekommen.
 
Organisationen und Träger können sich mit jeweils bis zu zwei Projekten bewerben. Es werden Projekte aus dem In- und Ausland berücksichtigt. Dem Projekt muss ein detaillierter Kosten- und Finanzierungsplan beigefügt sein. Es muss erkennbar sein, dass die gesammelte Kollekte einen erkennbaren Beitrag zur Realisierung des Projektes leistet, ohne in der Gesamtförderung unterzugehen.  

Das Bewerbungsverfahren läuft digital über kirchentag.de/kollektenwerbung.

Aus den Bewerbungen können keine Ansprüche auf Berücksichtigung abgeleitet werden. Die Auswahl ist nicht anfechtbar. Das Präsidium des 38. Deutschen Evangelischen Kirchentages wird frei und unabhängig anhand der aufgezeigten Kriterien über die Zusage entscheiden. Dabei wird es auf eine ausgewogene Berücksichtigung von Organisationen und Projekten achten. Der Kirchentag kann mit diesen Beträgen auch mehrere Projekte fördern, wodurch dann pro Projekt geringere Geldmittel zur Verfügung stehen. Eine Entscheidung wird voraussichtlich Ende November getroffen. Im Anschluss erfolgt eine Mitteilung an die antragstellenden Organisationen.


Gerne nehmen wir Sie in unseren Presseverteiler auf. Melden Sie sich dazu einfach unter presse(at)kirchentag.de.

Pressesprecherin

Milena Vanini
Tel.: +49 661 96648 - 250
E-Mail: presse(at)kirchentag.de

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