Prof. Dr. Florian Wilk, Neutestamentler, Göttingen
Lean on Me: You are the New Day
„Hoffnung ist meine Philosophie“, schrieb John David 1978. Ein harter Schlag hatte ihn persönlich getroffen, und in den Nachrichten wurde über einen möglichen Atomkrieg gesprochen. „Wir kleinen Menschen könnten allem ein Ende setzen …“ Doch er will nicht aufhören, das Leben zu lieben, will nicht aufhören, sich im Heute dem Morgen entgegenzustrecken.
Mir erscheint das als passendes Motto für unsere Bibelarbeit: Sich im Heute dem Morgen entgegenstrecken. Die Weltlage weckt heute, knapp 50 Jahre später, ja kaum weniger Ängste. Sich ohnmächtig zu fühlen, liegt mehr als nahe. Da wird die Frage nach glaubwürdiger Hoffnung zur Überlebensfrage. Die Bibel aber ist ein Buch solcher Hoffnung: prall gefüllt mit großen Visionen für die Zukunft, mit Alternativen zu Unmenschlichkeit und Zerstörung, mit neuen Wegen ins Leben (Ingo Baldermann).
Für das Jesusbuch des Markus gilt das in besonderer Weise. Es ist eine wundervolle Erzählung. Denn es erzählt, wie das Evangelium in die Welt kommt: diese „gute Botschaft“, dass Gott begonnen hat, die Welt den Mächten des Bösen zu entwinden. Dazu schildert es eine Abfolge von Wegbereitungen: Zuerst bereitet der Täufer Johannes den Weg: für Jesus. Dann tut es Jesus: für die, die ihm nachfolgen. Und sie wiederum tun es für Gott, auf dass Gottes Wort in der Welt Gehör findet – bis Gott selbst einst die Welt zum Ziel führt. „Bereitet den Weg des Herrn!“, dazu ermuntert Markus. So stiftet sein Jesusbuch Hoffnung: Hoffnung in einer Welt, die von Kriegen zerrissen wird, damals wie heute. Und es protestiert gegen Machthabende, die sich selbst zu Heilsbringern erklären. Römische Kaiser machten sich dazu selbst zum Thema sogenannter „guter Botschaften“; heute lassen Präsidenten dafür gefälschte Nachrichten verbreiten …
Ein wesentliches Moment dieser Wegbereitung für Gott ist das Überschreiten von Grenzen. Denn das Evangelium lässt sich nicht einhegen. Es lässt jede Grenze hinter sich: politische, soziale, kulturelle. „Ihr seid alle eins in Christus“, so hat es Paulus mal gesagt. Meist erlebt man es anders. Grenzziehungen, Ausgrenzungen, Eingrenzungen allüberall: zwischen Kontinenten, zwischen Ländern, zwischen gesellschaftlichen Gruppen, zwischen einzelnen Menschen, in den Köpfen; allzu oft leider auch im eigenen Kopf. Das war zur Zeit des Markus nicht anders. Und so erzählt er, wie es anders werden könnte …
Lean on Me: Meine engen Grenzen
Durchgehend erzählt Markus davon, dass Grenzen überschritten werden. Gleich zu Beginn durchbricht Gott selbst die Grenze zwischen Himmel und Erde – erfüllt Jesus mit göttlichem Geist, ermächtigt ihn, Gottes befreiende Herrschaft aufzurichten.
Daher tritt auch Jesus an, Grenzen zu überwinden. Wo immer Menschen ausgegrenzt werden, wendet er sich ihnen zu. Nichts kann ihn schrecken. Schuld? „Deine Sünden sind vergeben!“, sagt er – und es ist so. Dämonen? „Geh raus aus dem Menschen!“, sagt er – und es passiert. Regeln? „Der Sabbat ist um des Menschen willen geschaffen“, sagt er – und führt die Gebote auf ihren Ursprungssinn zurück. Und wenn andere ihn von Bedürftigen fernhalten wollen, weist er sie zurecht: „Lasst die Kinder zu mir kommen und hindert sie nicht; die Gottesherrschaft ist ihre Sache!“
In der Tat ist die Gottesherrschaft das zentrale Thema seiner Botschaft. Und Jesus redet nicht nur von ihr. Er bringt sie in die Welt. Dass Gott einst das Böse überwindet, Gerechtigkeit und Freiheit schafft, das ist dem Gottesvolk zugesagt. Doch für Jesus ist das nicht nur Zukunft; er sieht diese Zusage Wirklichkeit werden. Natürlich nicht allumfassend. Die weltweite Durchsetzung der Gottesherrschaft steht noch aus. Aber im Fragment greift sie schon Raum: immer dort, wo Jesus Menschen von gottfeindlichen Mächten befreit. Er tritt gleichsam als Bevollmächtigter Gottes auf, der Gottes Macht je vor Ort zur Geltung bringt.
Wie Markus erzählt, erreicht das viele Menschen. Dazu trägt Zweierlei bei. Einerseits weitet Jesus sein Wirkungsgebiet nach und nach aus: vom Dorf Kafarnaum auf Galiläa, von dort auf die Nachbarregionen, schließlich bis nach Jerusalem. Andererseits eilt ihm die Kunde von ihm voraus. So wissen die Leute eines Ortes immer schon, wer da zu ihnen kommt. Und so strömen bald Menschen aus all jenen Gegenden zu ihm nach Galiläa. Viele wollen ihn hören, suchen seine Hilfe in dem, was sie „beugt und lähmt“. Und erleben bei ihm mehr als das: „Rettung“, so heißt es, Erfahrung der befreienden Gottesherrschaft.
Das Zutrauen zu Jesus und damit zu Gott spielt dabei eine entscheidende Rolle. „Dein Vertrauen hat dich gerettet“, sagt Jesus öfter. Hinzu kommt aber noch etwas. Immer wieder sind es Bekannte oder Angehörige, die Hilfsbedürftige zu ihm bringen – oder Jesus zu ihnen führen. Ja: Es gibt Menschen, die sich für andere einsetzen; ihren Schrei nach Erlösung übernehmen; ihnen zugute um die Zuwendung Jesu und Gottes bitten. Viele solche Menschen gibt es, damals wie heute. Und wie Markus erzählt, ist ihr Einsatz nicht vergeblich. Jesus lässt sich bitten und holen …
Lean on Me: Be Merciful
Sich im Heute dem Morgen entgegenstrecken – den Weg des Herrn bereiten – Grenzen überwinden – Unterdrückte befreien … In diesem Ton erzählt Markus von Jesus, und von denen, die sich mit Jesus verbünden. Man muss diesen Ton mithören, wenn man den merkwürdigen Text aus Kapitel 7 liest, der heute zur Bibelarbeit vorgesehen ist. In der Kirchentagsübersetzung beginnt er wie folgt: „24Jesus brach auf und ging ins Grenzgebiet von Galiläa und Tyros. Er ging in ein Haus und wollte, dass es niemand erfährt …“
Was ist da los? Zuerst bringt die Erzählung noch den Grundton des Markus zum Klingen: Auch im Gebiet von Tyros, nördlich von Galiläa, weiß man bereits von Jesus. Auch von dort sind ja zuvor Menschen zu ihm gekommen. Warum will er nun seine Ankunft dort geheim halten? Und wo hält er sich dann auf? Das klärt erst ein Blick auf den weiteren Kontext.
Wie Markus erzählt, dehnt Jesus seinen Wirkungskreis nach Norden, Osten und Süden aus. Diese Gebiete sind von Städten dominiert, in denen die griechisch-römische Kultur das Leben prägt. Im jeweiligen Hinterland aber siedeln viele jüdische Menschen. Auf sie geht Jesus zu. Zur nichtjüdischen Bewohnerschaft bleibt er hingegen regelmäßig auf Distanz – und sie zu ihm. Im Gebiet von Tyros besteht dazu besonderer Anlass. Die Stadt ist ein reiches Handelszentrum.
Seinen landwirtschaftlichen Bedarf deckt es aus dem Umland. Das geht oft genug auf Kosten der Landbevölkerung, gerade der jüdischen. Sie leidet auch unter den politischen Spannungen zwischen Tyros und Galiläa, die immer wieder aufflammen. Wechselseitige Abneigung zwischen den verschiedenen Bevölkerungsgruppen erschwert das Leben zusätzlich.
Wenn Jesus sich in dieser Lage den jüdischen Menschen zuwendet, hat er ein doppeltes Ziel: Er will sich dem ganzen jüdischen Volk als guter Hirte erweisen, auch dort, wo es in der Fremde lebt. Zugleich tritt er mit Wort und Tat für eine Glaubenspraxis ein, die auf nichtjüdische Menschen hin offen ist. So bahnt er die Bildung einer Gemeinde an, in der alle gemeinsam Gott loben, Menschen aus Israel und aus aller Welt.
Auf dieses „Gebetshaus für alle Völker“ zielt alles ab. Aber das will gut vorbereitet sein. Deshalb widmet sich Jesus allererst seinen jüdischen Mitmenschen. Zuerst das eigene Haus bestellen, könnte man sagen. Grenzüberschreitendes Miteinander setzt den Abbau eigener Blockaden voraus. Das sollten auch Christenmenschen beherzigen, im Gespräch mit dem Judentum wie mit anderen Religionen. Markus erzählt in seinem Jesusbuch von solch einem Miteinander – und zeigt zugleich, dass es das geben kann …
Lean on Me: Versöhnung
Gibt es Versöhnung? Der Fortgang des Textes weckt Hoffnung. Laut Kirchentagsübersetzung steht da: „es konnte aber nicht verborgen bleiben. 25Sofort hörte eine Frau von ihm, deren kleine Tochter mit einem zerstörerischen Geist zu schaffen hatte. Die Frau kam und warf sich vor seine Füße. 26Sie war Griechin, Syrophönizierin der Herkunft nach. Sie bat ihn, dass er den Dämon aus ihrer Tochter hinauswerfe.“
Wieder beginnt es im bekannten Grundton: Da setzt sich jemand für eine notleidende Person ein. Diese Mutter tut es freilich auf erstaunliche Weise. Sie gehört ja zum phönizischen Bevölkerungsteil, der vom Seehandel lebt. Sie ist gebildet, vertraut mit der griechischen Kultur. Sie ist vermögend, bei ihr schläft man in richtigen Betten. Die Frau überschreitet also gleich drei Grenzen: Sie kommt selbst, statt Sklaven zu schicken; sie wendet sich an einen der verhassten Galiläer; und sie sucht ihn in einem jüdischen Haus auf. Zudem erweist sie ihm große Ehre, bekundet ihr Vertrauen auf seine Macht, sogar über Dämonen.
Umso verstörender ist Jesu Antwort. „27Er sagte zu ihr: ‚Lass zuerst die Kinder satt werden. Es ist nicht gut, den Kindern das Brot wegzunehmen und es den Hunden hinzuwerfen.‘“ Warum weist Jesus die Frau zurück? Die Bibelwissenschaft ist sich da nicht einig. Mir erscheint wichtig, dass er appelliert und argumentiert. „Lass es zu“, sagt Jesus und nimmt die Frau damit in die Pflicht. „Es ist nicht gut“, sagt er und verweist somit darauf, was vor Gott recht ist.
In der Tat leuchtet Jesu Aussage ein: Es ist Unrecht, Kindernahrung an Hunde zu verfüttern. Das wird im Urtext noch deutlicher. Er benennt das Recht der Kinder und hebt es vom Status kleiner Hunde ab. In den Häusern der Reichen dienen die als Spielgefährten. Im Hinterland von Städten wie Tyros aber herrscht Hunger. Etwas später bringt Jesus deshalb auch hier eine Massenspeisung hungriger Menschen in Gang, wie er es bereits in Galiläa getan hat – und tut damit, was eigentlich den Herrschenden obliegt.
Jesus erhebt also Anklage: Ihr wohlhabenden Phönizier ernährt eure Haustiere, während hier auf dem Land die Kinder darben! Er lässt damit biblische Verheißungen anklingen: Einst soll der Reichtum von Tyros dazu dienen, dass jüdische Menschen zu essen haben. Und er ruft die Frau auf, schon jetzt das Ihre zu tun. Und zwar bevor sie um seine Hilfe bittet.
Es ist Zorn, der hier laut wird: über Wohlstand, der andere hungern lässt, über das Leid, das den Kindern in der Gegend zugefügt wird. Manchmal ist Zorn notwendig – bis heute. Doch die Mutter hat Einwände …
Lean on Me: Pass Me Not
Dass die Mutter nicht einfach klein beigibt, ist klar. Es geht um ihre Tochter: Sie braucht Hilfe, und das möglichst rasch. Zudem fordert Jesu Aussage zum Einspruch geradezu heraus. Auch jenes Mädchen leidet. Das kann man doch nicht hinter anderes Leid zurückstellen. So wundert es nicht, dass die Frau Einspruch erhebt. Doch was sie erwidert, überrascht: „Herr, auch die Hunde unter dem Tisch fressen von den Brotkrümeln der kleinen Kinder.“ Wie ist das gemeint?
Jesus hat die Kinder der Landbevölkerung den Hunden der Wohlhabenden entgegengestellt: „Es ist nicht gut, den Kindern das Brot wegzunehmen und es den Hunden hinzuwerfen.“ Dann hat er eine Rangfolge benannt: „Lass zuerst die Kinder satt werden.“ Beides greift die Mutter auf. Auch sie bildet eine Rangfolge: Die Kinder sitzen am Tisch, die Hunde darunter. Sie aber führt Kinder und Hunde im selben Haus zusammen. Und dort haben beide zu essen. Denn vom Brot der Kinder krümelt genug auf den Boden. Jedenfalls dann, wenn es kleine Kinder sind. Genau das betont die Frau. Sie nutzt ein Wort, das Hilfsbedürftigkeit anzeigt und die Kinder an die Hunde heranrückt.
So aber verschiebt sich der Sachbezug der Aussage. Jesus prangert die soziale Kluft an, die der Wohlstand der Frau vertieft. Sie redet davon, wem das Heilswirken Jesu gilt. Dazu nimmt sie, was er gesagt hat, als Bild – und hakt dort ein, wo es problematisch wird. Das wird es in der Tat. Solch ein Bild schreibt ihr und ihrer Tochter ja die Rolle von Hunden zu, deren Bedürfnisse hinter denen der Kinder zurückstehen müssen. Dabei schreit die Not der Tochter doch ebenso zum Himmel wie das Elend der hungernden Kinder.
Sie fügt deshalb ein neues Element ins Bild ein: die Brotkrümel, die vom Kindertisch fallen. Das ist genial. Sie nimmt ernst, dass Jesus sich mit gutem Grund zuerst dem jüdischen Volk widmet. Zugleich aber erinnert sie an die Brocken, die bei den Massenspeisungen übrigbleiben: Da zeigt sich doch, dass Jesu Heilswirken gleichsam überschießt. Und so gliedert sie sich und ihre Tochter in den Zuständigkeitsbereich Jesu ein: als Empfängerinnen eines Überschusses.
Seine Anklage ist damit nicht erledigt. Das räumt die Mutter selbst ein. Sie nennt ihn ja „Herr“, also Sachwalter Gottes. Aber dass ihre Tochter warten muss, bis sie ihre Schuld abgetragen hat, das leuchtet ihr nicht ein. So führt sie Jesus vor Augen, dass Gottes Herrschaft keine Grenzen gesetzt sind. Und Jesus gibt ihr Recht. „Du hast klug argumentiert“, sagt er. „Mach dich auf, der Dämon ist bereits aus deiner Tochter hinausgegangen.“ Manchmal muss man Gott offenbar an die eigenen Zusagen erinnern …
Lean on Me: A Move of God
Von Zeichen und Wundern spricht die Bibel vielfach, nicht nur hier. Eine aufgeklärte Weltsicht tut sich damit schwer; erst recht, wenn von Dämonen die Rede ist. Oder ist solch eine Weltsicht nur vermeintlich aufgeklärt? Interkulturelle Begegnung schärft den Blick dafür, dass in der Welt noch anderes zu entdecken ist als starre Naturgesetze. Zerstörerische Geister sind jedenfalls nach wie vor am Werk. Unerklärliches geschieht ohnehin hier und dort. Und bisweilen versetzt Gottvertrauen tatsächlich Berge.
Als die Mutter „in ihr Haus zurückkam, fand sie das kleine Kind auf dem Bett liegen, und der Dämon war hinausgegangen“: So heißt es bei Markus. Wie es mit beiden weitergeht, wird nicht erzählt. Aller Nachdruck liegt auf der neu gewonnenen Freiheit: Freiheit von einem zerstörerischen Geist. Entstehen kann sie aus einer ungewöhnlichen Begegnung. Interkulturell ist die, und interreligiös. Vor allem aber bewegend – für die Frau und für Jesus. Vielleicht ist das die Wurzel des Wunders: Da finden zwei zusammen, die allen Grund haben, sich voneinander fernzuhalten. Sie überwinden Grenzen, gerade auch die im eigenen Kopf. Sie machen ihrem Zorn Luft, tragen ihren Konflikt aus – und zwar mit guten Argumenten. Dabei hören sie aufeinander, lassen ihren je eigenen Horizont erweitern. Sie lassen sich im Gespräch verändern. Beide: Jesus und die syrophönizische Frau.
In gewisser Weise ist das schon an sich ein Wunder: dass die zwei sich miteinander verständigen. So gelesen ist die Erzählung ein Gleichnis: Gott und Mensch finden zusammen; allem, was dagegenspricht, zum Trotz. Einen Ort dafür bietet das Gebet. Ein Mensch verändert sich dabei. Aber auch Gott verändert sich. Beide zum Guten.
Andererseits hat die Verständigung zwischen Jesus und der Frau einen ganz menschlichen Grund. Beide sind erschüttert und besorgt: erschüttert durch die Not der Kinder, besorgt um ihre Aussichten auf ein Leben in Würde und Gesundheit. So gelesen wird die Erzählung zur Beispielerzählung: In der gemeinsamen Sorge um die Kinder, im gemeinsamen Einsatz für die Zukunft der Kinder finden Mensch und Mensch zusammen; allem, was dagegenspricht, zum Trotz. Orte dafür gibt es viele: Friedensarbeit, Bildung, Flüchtlingshilfe, schöpfungsfreundliche Gestaltung des eigenen Lebens … Ein Mensch verändert sich dabei, aber der oder die andere auch. Beide zum Guten.
Gleichnis und Beispielerzählung gehören zusammen. Gemeinsam bilden sie die Hoffnungsgeschichte, die Markus, die das Evangelium uns in Herz schreibt: Versöhnung ist möglich – mit Gott, untereinander, anderen zugute; wie im Himmel, so auf Erden.
Lean on Me: Possible with God
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