Umweltprojekte

Umweltprojekte der vergangenen Kirchentage:

  • Klimaanpassung von Großveranstaltungen (KlAnG):

    Starkregenereignisse, Sturmböen, Hitzegewitter sowie Temperaturen über 30 Grad werden sich zukünftig bedingt durch den Klimawandel verstärken und häufiger auftreten. Die daraus resultierenden Herausforderungen für Teilnehmende sowie die Organisation von Großveranstaltungen wurden im Rahmen des Projektes untersucht und Anpassungsmöglichkeiten erprobt. Weitere Infos finden Sie auf der Homepage des Projektes: klimaangepasst.de.
    Hier geht es zum Projektflyer.

     

    Wege zur Nachhaltigkeit

    Ziel des Projektes war es, gemeinsam Erlebniswege zu Nachhaltigkeitsthemen zu gestalten, Initiativen zu vernetzen, neue Ideen zu entwickeln. Während des Kirchentags 2019 wurden im Zentrum „Stadt und Umwelt“ die Ideen zur Nachhaltigkeit präsentiert und anschließend gemeinsam mit der Wissenschaft und Politik diskutiert, was passieren muss, damit Städte und Siedlungen inklusiv, sicher, widerstandsfähig und nachhaltig gestaltet werden.

    Zahlreiche Wege sind im Dortmunder Stadtgebiet entstanden. Entlang dieser Wege lässt sich an Stationen nachhaltige Transformation im städtischen Alltag erleben. Weiter Infos finden Sie auf der Homepage: wegezurnachhaltigkeit.de.

  • Komposttoiletten

    Zum Kirchentag in Stuttgart wurden zum ersten Mal neben den herkömmlichen Veranstaltungstoiletten, also neben fest installierten Anlagen, WC-Containern und Toilettenkabinen, auch Komposttoiletten eingesetzt. Im Anschluss an die Veranstaltung wurden die Kompostierung fortlaufend beprobt und auf Schadstoffe und Arzneimittelrückstände untersucht.

     

    Emissionsfreie Mobilität für Menschen mit Behinderung im Fahrdienst bei Großveranstaltungen

    Mit dem Projekt „Emissionsfrei Mobil“ sollte herausgefunden werden, ob Fahrrad-Rikschas bei der Beförderung von Menschen mit Mobilitätseinschränkung eine mögliche Alternative zum motorisierten Fahrdienst bei Großveranstaltungen sein können.
    Leitfaden "Emmisionsfreie Mobilität" / Projektflyer "Emmisionsfreie Mobilität"

  • Der menschengemachte Klimawandel als globales Problem betrifft uns alle. Um die Treibhausgasemissionen als Hauptverursacher des Klimawandels zu reduzieren, hat der Kirchentag daher unter dem vorherigen Motto „Tut dem Klima gut“ in den Schwerpunktebereichen Mobilität und Ernährung in Hamburg zwei neue Projekte ins Leben gerufen:

     

    Klimaeffiziente Verpflegung bei Großveranstaltungen (KleVer):

    Im Blickpunkt des Projektes lagen alle Verpflegungsbereiche der Veranstaltung. Dazu zählen beispielsweise die Sitzungsbetreuung, die Verpflegung für Helfende und Teilnehmende und Hotels. Wichtig war es dem Projekt, der Bandbreite an Geschmäckern gerecht zu werden und die Erfordernisse der Einzelbereiche zu berücksichtigen.
    Projektflyer "KleVer"

     

    Emissionsfreie Logistik: Einsatz von Lastenrädern

    Transporte bei Großveranstaltungen umwelt- und besucherfreundlich mit Lastenrädern gestalten. Emissionsfreie Logistik am Beispiel des Kirchentages 2013 in Hamburg.
    Leitfaden Lastenräder einsetzen

  • Tut dem Klima gut

    In Dresden wurden das bereits in Bremen 2009 begonnen Projekt „Tut dem Klima gut“ nochmals aufgenommen und besonders um den Bereich Zielgruppenansprache erweitert. Verstärktes Ziel war die Sensibilisierung von Gemeinden und kirchlichen Einrichtungen, Helfer:innen, der Dresdener Stadtbevölkerung und Teilnehmenden des Kirchentages für klimarelevante Alltagshandlungen und Motivation zum CO2 sparendes Verhalten.
    Projektflyer "Tut dem Klima gut" / Broschüre "Tut dem Klima gut"

  • KlimaKultur

    Das Projekt KlimaKultur motivierte dazu, eigene Handlungsweisen, Gewohnheiten und Lebensstile zu hinterfragen. Außerdem wurden bestehende Projekte, die auch von anderen umgesetzt werden können, bekannter gemacht. Unter dem Motto „ KlimaKultur – Integriert, engagiert neue Wege denken“ wurden Gemeinden und kirchliche Einrichtungen dazu angeregt, die eigene Gewohnheiten auf ihre Umweltwirkungen zu hinterfragen und dahingehend zu verändern, dass neue, umwelt- und klimafreundliche Handlungsweisen entstehen konnten.
    Infobruschüre "Klimakultur"

  • Tut dem Klima gut

    Im Projekt „Tut dem Klima gut“ ging es um engagierten Klimaschutz durch Reduktion der Treibhausgasemissionen. Entsprechend wurden bei „Tut dem Klima gut“ alle Sektoren in den Blick genommen: Wohnen wie Arbeiten, Mobilität wie Ernährung. „Tut dem Klima gut“ wendete sich an Mitwirkende wie Besucher, an Kirchenmitglieder wie Bundesbürger, an Kirchengemeinden wie kirchliche Einrichtungen. Alle können mitmachen mit Einkauf aus der Region und aus ökologischer Produktion, mit weniger Fleisch, mit Wechsel zu grünem Strom, mit weniger Flächennutzung, Wärmedämmung, Umsteigen auf Fahrrad, Bahn oder Bus oder  mit einem Investment in erneuerbare Energien.