Die Zeichen stehen auf Düsseldorf

Kirchentag 2027

Die Entscheidung über den Ort für 2027 fällt noch in diesem Jahr.

Der Rat der Landeshauptstadt Düsseldorf hat heute, Donnerstag, 23. Juni, beschlossen, den Kirchentag 2027 in Düsseldorf mit Zuschüssen in Höhe von 4,3 Millionen Euro sowie Sachleistungen in Höhe von 1,5 Millionen Euro zu unterstützen. Damit ist ein weiterer wichtiger Schritt zur Ausrichtung in Düsseldorf erfolgt.

Feste Vergabe erst im Winter

Mit dem Ratsbeschluss rückt die Vergabe des 40. Deutschen Evangelischen Kirchentages 2027 nach Düsseldorf ein großes Stück näher. „Seitens der Stadt steht diesem großartigen Event nichts mehr im Wege. Wir haben in der Vergangenheit schon mehrfach bewiesen, dass wir Veranstaltungen dieser Größenordnung stemmen können. Außerdem steht der Evangelische Kirchentag, genau wie die Landeshauptstadt Düsseldorf, für Offenheit und kulturelle Vielfalt – Werte, die uns wichtig sind und die wir nach außen tragen möchten“, sagt Burkhard Hintzsche, Stadtdirektor der Landeshauptstadt Düsseldorf.

Damit der Kirchentag 2027 in Düsseldorf stattfindet, muss das Präsidium des Kirchentages die offizielle Einladung der Stadt Düsseldorf, der Evangelischen Kirche im Rheinland und dem Land Nordrhein-Westfalen noch annehmen. Diese Entscheidung soll bis Ende des Jahres 2022 getroffen werden.

Zeichen von Vertrauen

In weltweiten Krisenzeiten und in einer weiterhin angespannten Situation der Veranstaltungsbranche ist der Beschluss der Stadt Düsseldorf auch ein Vertrauensvorschuss: „Wir sind dankbar für diese Bestärkung unserer Arbeit und die Vorfreude auf Kirchentag seitens der Stadt Düsseldorf. Nach vielen positiven Gesprächen arbeiten wir nun zuversichtlich auf die Entscheidung des Kirchentags-Präsidiums hin“, ordnet Stephan Menzel, Kaufmännischer Vorstand des Kirchentages, den Beschluss ein.

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