Orientierungspunkt Sankt Peter

Veranstaltungsorte

Programmhighlights in der Peterskirche

Sankt Peter wird sowohl eine evangelische Kirchengemeinde genannt wie auch ein Stadtteil. Die Peterskirche befindet sich im Herzen der Nürnberger Südstadt. Am Mittelschiff der Kirche befindet sich ein rund 60 Meter hoher Kirchturm. Deshalb dient sie auch als Orientierungsmarke des Stadtteils. Erbaut wurde sie von Josef Schmitz, der auch die berühmte Sebalduskirche restaurierte.

Erstmals urkundlich erwähnt wurde die Nürnberger Peterskapelle, das kleine Pendant zur Peterskirche, im Jahre 1327. Bis heute ist sie gut erhalten und in der Kapellenstraße 12 zu finden. 1901 wurde die evangelisch-lutherische Peterskirche, die heute den Mittelpunkt des gleichnamigen Stadtteils bildet, von Josef Schmitz in neugotischen Formen errichtet.

In einer Bauzeit von nur vier Jahren (zwischen 1897 und 1901) wurde die Kirche gebaut. Heute ist das Gotteshaus 122 Jahre alt. Der 62 Meter hohe Kirchturm ist eine der Orientierungsmarken im Stadtteil. Der gesamte Kirchenbau ist in einem, typisch für Nürnberg, rötlichen Sandstein gehalten.

Im Kirchturm selbst hängen sechs unterschiedlich große Glocken, die ein schönes Geläut vollbringen. In der Mitte des Turms befindet sich ein großes Ziffernblatt. Im viertelstündigen Takt ertönt ein Uhrschlag. Zur vollen Stunde dann auch noch zusätzlich ein Uhrschlag pro Stunde. Jeweils von montags bis sonntags wird um 12 Uhr eine Glocke zum mittäglichen Gebet (Angelusläuten) und um 21 Uhr für rund drei Minuten zum abendlichen Gebet geläutet.

Heute beheimatet die evangelische Gemeinde noch mehrere tausend Mitglieder.

Die Programmhighlights in der Peterskirche
Von Improvisationskonzert bis meditative Klaviermusik.
Von Friedenskonzert bis großem Feierabendmahl.
In St. Peter ist für jeden etwas geboten.

Am Donnerstagabend um 18:30 Uhr entführt Jan Simowitsch die Zuhörer meditativ in die Welt der norddeutschen bis romantischen Klaviermusik.

Am Freitagnachmittag um 13 Uhr wird beim Hagios Friedenskonzert gemeinsam gesungen, innegehalten und neue Kraft geschöpft. Am Freitagabend um 17:30 Uhr veranstaltet das Irith Gabriely interreligiöses Ensemble ein Konzert rund um die Weltreligionen im musikalischen Trialog. Um 20 Uhr findet dann ein englisch-deutsches Feierabendmahl statt. Ein Kirchentagsticket ist für das Abendmahl nicht erforderlich, jedoch sollen Gäste eine eigene Tasse mitbringen.

Am Samstagnachmittag um 15 Uhr kann dann David Senz bei Fingerstyle Guitar, Footdrum und Gesang gelauscht werden.

Autor: Raffi Gasser

 

Teilen